Puma, Adidas und Nike. Drei Sportbekleidungshersteller, die auch die Nationalmannschaften der Fußball-WM ausstatten. Und das nicht ganz uneigennützig. Denn die Logos der Sponsoren prangen groß auf den Sport-Outfits der Spieler. Und je weiter eine Mannschaft kommt, desto mehr Aufmerksamkeit generiert dies für die Ausstatter. Hinzu kommt, dass der Absatz der Trikots bei Siegen deutlich steigt.

And the winner is…

Ganz klar: Nike. Der Rivale von Adidas und Puma hat mit Frankreich die WM in Russland gewonnen. Und auch der Zweitplatzierte Kroatien wurde von dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller ausgestattet. Damit wurde Nike von gleich zwei Mannschaften im Finale vertreten. Noch vor vier Jahren traten in Brasilien zwei Adidas-Teams gegeneinander an: Deutschland gegen Argentinien.

Die Stars des Spiels: Mbappé und Modric

Ganz klar. Der Sieger des Abends ist vor allem der 19-jährige Franzose Kylian Mbappé. Er ist nicht nur Weltmeister, sondern erhielt auch eine Auszeichnung als bester junger Spieler. Und: Er seht bei Nike unter Vertrag. Seine Schuhe daher – Nike.

Adidas nur mittelmäßig bei dieser WM

Für Adidas lief es diese WM schlecht. Die von dem Sponsor ausgestatteten Mannschaften wie Deutschland oder Mexiko kamen nicht weit. Einzig Russland und Belgien brachten dem Sportartikelhersteller viele verkaufte Trikots. Doch insgesamt eben nicht genug. Zwar hat Adidas stolze 32 Mannschaften unter Vertrag – zum Vergleich Nike lediglich zehn – jedoch schieden die meisten Teams relativ früh aus. Auch die Niederlage für Deutschland machte sich gleich in den Zahlen bemerkbar.

Puma mit Glückstreffer

Ähnlich schlecht lief es auch für Puma. Der Konzern hat lediglich vier Mannschaften unter Vertrag, von denen einzig Uruguay die Gruppenphase überstand. Im Finale war Puma trotzdem. Und zwar mit einem Glückstreffer. In der 38. Minute verwandelte Griezmann einen Elfmeter. Die Schuhe: Puma! So konnte auch der kleinste Hersteller unter den drei Rivalen doch noch im Finale punkten!

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