Jeder spricht von Digitalisierung. Während man sich diesem Prozess im Privatleben längst stellt, sieht es in der Arbeitswelt schon schwieriger aus. Besonders mittelständische Unternehmen müssen sich mit tiefgreifenden Veränderungen vertraut machen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Anhand der Studie „Future Business World 2025“ wird ersichtlich, dass der Wandel zu neuen Arbeits- und Kommunikationsprozessen bereits begonnen hat.
Mobile Arbeitsplätze werden in naher Zukunft immer wichtiger. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass unabhängig vom Standort jederzeit auf Dokumente und Daten zugegriffen werden kann. Die von Triumph-Adler in Auftrag gegebene Studie „Future Business World 2025 – wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändert“ zeigt, wo die größten Veränderungen stattfinden müssen. Das Marktforschungsinstitut IDC hat dafür mehr als 700 Mitarbeiter (Information Worker) aus Deutschland, der Schweiz und Österreich befragt.
Digitalisierte Informationsprozesse
Deutsche Angestellte verbringen 22 Prozent der Arbeitszeit damit, nach wichtigen Informationen und Dokumenten zu suchen und diese abzulegen. Um effektiver vorgehen zu können, müssen Informationsprozesse optimiert werden und alte Angewohnheiten dynamischeren Geschäftsmodellen weichen.
Bereitschaft für neue Unternehmenskultur
Digitale Veränderung erfordert ein Umdenken in der gesamten Unternehmenskultur. Die Verabschiedung von gewohnten Abläufen und das Zurechtfinden in neue und flexible Arbeitsweisen empfinden 54 Prozent der Befragten als große Hürde. Ohne die Bereitschaft des Einzelnen und das Vertrauen untereinander, sind diese Prozesse nicht umsetzbar.
Konfliktpotential beim Datenschutz
Datenschutz spielt bei mobilen Arbeitsplätzen eine prägende Rolle. Bisher musste sich jedes vierte Unternehmen mit unberechtigten Zugriffen auf interne Daten und Dokumente herumplagen. Deshalb stuft der Großteil der Befragten das Arbeiten über eine Cloud als bedenklich ein. Hier wird die Kluft zwischen den Young Professionals und ihren älteren Kollegen sehr deutlich. Denn den Jungen ist das effektive Arbeiten wichtiger, als die Privatsphäre, während ältere Kollegen eine große Sicherheitslücke befürchten.
Mehrheit will digitalen Wandel
Aller Bedenken zum Trotz befürwortet die knappe Mehrheit der Information Worker den Wandel zum Arbeitsplatz der Zukunft. Neben der wachsenden Produktivität, werden so optimierte Geschäftsprozesse sowie Kosten- und Zeiteinsparungen möglich.
Die vollständige Studie können Sie hier aufrufen.