Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt, doch noch immer setzt sich ein Großteil der Menschen nicht mit der eigen finanziellen Absicherung im Alter auseinander. Dass sie dabei ein Alter erreichen können, dass weit über das Renten-Eintrittsalter hinausgeht, ist nur wenigen bewusst.

Die Deutschen werden älter

Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland (BDRD) leben die Deutschen wesentlich länger als sie selbst erwarten. Experten gehen davon aus, dass über 50 Prozent der Deutschen älter als 90 Jahre wird. Gerade einmal 20 Prozent können sich vorstellen ein solch hohes Alter zu erreichen. Der Rest schaut wesentlich pessimistischer in die Zukunft, was erklärt, dass sich noch immer viele Deutsche unzureichend mit der eigenen Altersvorsorge auseinandersetzen.

Lebensqualität sichern

Eine höhere Lebenserwartung führt zwangsläufig zu der Frage, mit wie viel finanzieller Aufwendung ein würdevolles und unbeschwertes Leben überhaupt noch gesichert werden kann. Ein heute vierzigjähriger Beschäftigter müsste etwa 1.000 Euro monatlich zurücklegen, um bei einer Lebenserwartung von 90 Jahren einen angemessenen Lebensstandard halten zu können, gesetzt den Fall er geht auch mit 67 Jahren in den Ruhestand.

Sich umfassend beraten lassen

Monatliche Rücklagen in dieser Größenordnung können von Durchschnittsverdienern nicht aufgebracht werden. Demnach ist es umso wichtiger so früh wie möglich mit der eigenen Altersvorsorge zu beginnen und sich bei der Wahl des richtigen Produktes umfassend beraten zu lassen. Nicht jedes Vorsorge-Produkt ist auf die breite Masse zugeschnitten. Vielmehr gilt es herauszufiltern, welche Vorsorge-Möglichkeit zur individuellen Lebenssituation des Einzelnen passt.